12 Dezember 2006

Pendlerblog hört auf

Dies ist der letzte Beitrag des Pendlerblogs [*14. Februar 2005; † 12. Dezember 2006]. Es war eine schöne Zeit. Kondolenzen nehmen wir gerne in den Kommentaren oder per Mail (pendlerblog@gmx.ch) entgegen.

Best of Pendlerblog
Die grossen Momente unseres Blogs haben wir für Sie nochmals unter Best-of-Pendlerblog zusammengestellt. Schwelgen Sie mit uns in Erinnerungen.

Was passiert mit dem Geld?
Von diversen Pendlerblog-Lesern haben wir Spenden für ein Inserat in 20 Minuten im Gesamtwert von 2200 Franken erhalten. Das Inserat ist nicht zustande gekommen. Aus diesem Grund zahlen wir den Spendern das Geld zurück. Wir werden die Spender bis am Wochenende kontaktieren. (Falls Sie gespendet haben und bis am Wochenende nicht kontaktiert wurden, melden Sie sich bei pendlerblog@gmx.ch)

Was machen die Pendlerblog-Autoren in Zukunft?
Hund Basil strebt erneut einen Wiedereingliederungsversuch in die Gesellschaft an. D. U. Leser ist seit kurzem als Berater für das neue coole Startup-Party-Portal Polonaise Fever tätig. Was die anderen Pendlerblog-Autoren machen, wissen wir nicht. Wir haben sie in einem Akt von machtgieriger Willkür rausgeschmissen und sämtliche Kontakte zu ihnen abgebrochen.

Wo kann ich in anderswo über Medienfuzzis lachen?
Versuchen Sie es mal bei 20min.ch, Bildblog, Bazismen, Infamy, Medienspiegel, Blattkritik, Fernsehakademie, Berner Gazette, Medienzirkus, "heute"-Watchblog, Schreiben was ist, "Medienlese, Daily Error.

Wenn Sie selber ein 20-Minuten-Watchblog eröffnen möchten, dann senden Sie uns ihren Link. Wir werden gerne auf sie aufmerksam machen.

Intensiver Leben
Hund Basil & der unmündige Leser

Nachruf
Es trauern mit uns:
NZZ, Netzwoche, Die Espace-Gruppe, Kleinreport, Persönlich.com, Werbewoche, heute, Medienspiegel, Blattkritik, Infamy, Medienpraxis, Metablog, BloggingTom, Yoda, Reidan, Der Dissident, Infomagazin & Nachlese, Don't Ask Jim, Paperholic

The Best Of Pendlerblog

Von Februar 2005 bis Dezember 2006 hat sich einiges angesammelt. Surfen sie hier nochmals durch die grossen Momente des Pendlerblogs.

Unsere Erfolge:
  • Februar 2005: Gründung Pendlerblog.
  • September 2005: Nach acht Monaten Pendlerblog konnte 20 Minuten seine Leserzahlen bereits um 166'000 auf 948'000 Personen erhöhen.
  • März 2006: Dank der unermüdlichen Qualitätskontrolle des Pendlerblogs konnte 20 Minuten die Leserzahlen weiter erhöhen und zwar auf 1'039'000 Leser. Wir haben hart gearbeitet für diesen Erfolg. Belohnt wurden wir mit Auszeichnung zum besten Blog in der Kategorie "Rookie" bei den SwissBlogAwards.
  • September 2006: Erneut konnte 20 Minuten seine Leserzahlen steigern: auf 1'116'000. Dies ist auch auf die neuen Pendlerblog-Autoren in der Ostschweiz zurückzuführen.
  • Dezember 2006: Im Schlussspurt konnten wir in nur drei Monaten kurz vor dem Abschluss des Projekt Pendlerblog den Leserkreis von 20 Minuten auf sagenhafte 1'339'000 Leser raufschrauben.
  • Bilanz nach 22 Monaten Pendlerblog: Dank unserer Qualitätskontrolle konnte 20 Minuten seine Leserzahlen von 782'000 auf 1'339'000 um 70 Prozent steigern.
Symbolbilder:
Eines unserer Lieblingsthemen waren die Symbolbilder. Da 20 Minuten selbst kaum Fotografen beschäftigt und trotzdem zum Grossteil aus Bildern besteht, kommen immer wieder seltsame Symbolbilder aus Drittquellen zum Einsatz. Wie die "Journalisten" vorgehen, wenn sie noch ein Bild zu einer Bildlegende suchen, haben wir unter Fotojournalismus leicht gemacht Teil 1 und Teil 2 und hier erklärt. Perlen waren natürlich die folgenden Symbolbilder:
Und nicht zu vergessen die Sammlung von "Ein-Mitarbeiter-von..."-Bilder (1, 2, ...)

Wissenschaftliches
Immer wieder versuchte sich 20 Minuten an der Interpretation von wissenschaftlichen Ergebnissen und Statistiken oder gar am Einsatz von wissenschaftlichen Methoden. Dabei enstand meist grossartige Forschung:
Fachliche Szenekompetenz
Dass 20-Minuten ganz nah dran ist an ihrer jungen, dynamischen, urbanen Zielgruppe, wurde oft mit der so genannten fachlichen Szenekompetenz unter Beweis gestellt. Sie äusserte sich schon in den Stellenangeboten für Nightliferedaktoren und dem inflationären Auftreten des Wortes "Sause". Konkret beobachte werden, konnte das tiefe Verständnis für die Jugendkultur in den Bereichen Punkrock, Gothicstyle, Alternative und Pop. Übrigens: Für Szene-unkundige Leser hat Pendlerblog das grosse Nightfever Glossar zusammengestellt.

Specials

Schleichwerbung
Während den knapp zwei Jahren unsere Existenz haben wir auf der gelben Seite die schönsten Werbungen im redaktionellen Teil von 20 Minuten gesammelt. Dazu gehören natürlich auch:
  • Nivea, das die 20-Minuten-Leserberatung kaufte
  • Swisscom und ihr Mitarbeiter Bruno Bondi, den man bei Technikproblemen fragen konnte.
  • Siemens, die wegen einem peinlichen Fehler ihr Produkt gleich sechsmal im redaktionellen Teil der Zeitung anpreisen durften.
  • Diverse Banken, die nach dem Kauf eines Inserats als Experte im Fondspecial auftraten.
  • Bodyshop und ihre Robby-Williams-Ticket-Verlosung löste in unserem Forum eine spannende Diskussion zu Medienrecht aus.
  • SBB hat ihren Auftritt auf unsere Initiative geändert

Diashows
Ähnliche Lacher wie das Ressort Symbolbilder produzierte auch immer wieder die 20min-Online-Redaktion mit ihren Dia-Shows:
Lob
Das Pendlerblog war aber nicht immer nur kritisch. Häufig lobten wir 20 Minuten für hervorragende Leistungen:
Layout
Innovativ zeigte sich 20 Minuten stets auch im Grafischen und beim Layout:

GeklauteKostenlos genutzte Inhalte
20 Minuten bediente sich immer mal wieder kostenlos anderswo. Beispielsweise bei:
Eigenwerbung
Wie andere erfolgreiche Unternehmen neigt auch 20 Minuten zur Selbstüberschätzung. Dies äussert sich unter anderem in der Eigenwerbung.
Kommunikation mit 20 Minuten
Beziehungsexpertern und Eheberater würden das Verhältnis zwischen 20 Minuten und dem Pendlerblog wohl als gestört bezeichnen. Das Pendlerblog hat sich stets bemüht, gute, freundschaftliche Beziehungen mit 20 Minuten aufzubauen und ein sportliches Verhältnis mit 20 Minuten zu pflegen. Leider blieben die Bemühungen einseitig. Unzählige Kontaktversuche unsereseits verliefen im Sand:

Lange liess 20 Minuten nichts Offizielles über uns verlauten. Sehnsüchtig warteten wir auf Fanpost von der Werdstrasse. Allerdings schrieben uns mutmassliche 20-Minuten-Mitarbeiter anonyme Kommentare zu unseren Beiträgen. Sie bezeichneten uns beispielsweise als: Taliban, homosexuell, lahme Enten, frustrierte und kleinliche Kollegen von der Konkurrenz, bescheuert, Spanner, Uncool, unmündige Kritiker, Wixer und warfen uns vor, dass wir uns zu ernst nehmen und sie abturnen. Daraufhin haben wir den Insult-Award verliehen.

Später hat sogar jemand eine Software programmiert, um unsere Kommentarliste automatisch und sekündlich mit Fluchwörtern und anderem Spam vollzumüllen.

Doch dann am 1. Februar 2006, hat sich mit Online-Chefredaktor Peter Wälty das erste Mal ein Mitarbeiter von 20 Minuten öffentlich über das Pendlerblog geäussert:
Ich hab schon davon gehört. Allerdings haben wir gegenwärtig wichtigere Dinge zu tun als uns über ein paar Blogger zu ärgern. Ansonsten sind wir offen für Kritik.
In der April-Ausgabe 2006 des "Schweizer Journalist" durfte sich Chefredaktor Boselli über den Pendlerblog aufregen:
Das Versteckspiel des Pendlerblogs ist ein Grund, warum er bei der "20 Minuten"-Redaktion inzwischen ignoriert wird. Grundsätzlich sei man offen für konstruktive Kritik, sagt Chefredaktor Marco Boselli. "Aber diskutieren auf Augenhöhe ist mit den Machern des Blogs nicht möglich". Am Anfang hätten sie die Einträge zwar noch lustig gefunden, jetzt aber nur noch besserwisserisch und kleinlich: "Auf diese Weise kritisieren, bringt nichts für die Alltagsarbeit."
Kurz darauf schaften wir es in die Lesezeichen von 20 Minuten und nur eine Woche später das erste und einzige Mal in den redaktionellen Teil.

Leider hat sich die Beziehung dann wieder abgekühlt. Im Juli 2006 eröffnete 20 Minuten den Pendlerkrieg. Alle Linkanfragen von Pendlerblog an 20 Minuten wurden umgeleitet auf eine Seite der Süddeutschen Zeitung (vgl. auch 1, 2, 3). Durch eine geschickte Verhandlungsstrategie konnten wir schliesslich einen Waffenstillstand im Pendlerkrieg erwirken. Obwohl 20-Minuten dann ein Versöhnungsgeste zeigte und Pendlerblog-Autor Hund Basil in einer Diashow abbildete, wurde der Waffenstillstand von 20 Minuten im Oktober einseitig wieder gebrochen.

Andere Trouvaillen
Die Armbanduhr des Bademeisters
Wenn der Hausmeister den Favela-Gangster mimen muss
So kriegt man ein Duo aufs Bild
Junge SVP: Pendlerblog macht Hetzjagd gegen das Medium Inernet
Selbstmörder getötet
Pendlerblog-Bekennervideo
Die als News getarnte Richtigstellung
Einfach nur peinlich

Wir spenden viel Liebe - Appeasement-Politik Teil 3

Das Resultat unserer Friedenspolitik mit 20 Minuten ist ernüchternd. Wir erinnern uns zurück: Nachdem sich der Verlag ein halbes Jahr lang weigerte, ein Pendlerblog-Inserat in 20-Minuten zu schalten, haben wir vor drei Wochen ein erstes grosszügigen Friedensangebot eingereicht.

Es blieb unbeantwortet. Deshalb haben wir vor zwei Wochen ein zweites, noch viel grosszügigeres Friedensangebot gemacht. Auch das zweite Angebot blieb unbeantwortet.

Letzte Wochen haben wir 20 Minuten per Mail das ultimativ grosszügige Friedensangebot unterbreitet. Aber lesen Sie selbst:
Date: Mittwoch, 06 Dez 2006
From: "Pendlerblog"
Subject: Wir spenden viel Liebe
To: verlag@20minuten.ch
Cc: redaktion@20minuten.ch, online@20minuten.ch, marco.boselli@20minuten.ch,
peter.waelty@20minuten.ch

Sehr geehrter Mitarbeiter des 20-Minuten-Verlages

Auch unser zweiter Versuch zur Versöhnung von 20 Minuten und dem Pendlerblog schlug fehl [1]. Es ist uns unerklärlich, wieso Sie uns immer noch ignorieren, insbesondere nachdem Sie die Erkenntnis hatten, dass zu Bloggern eine "ehrliche und transparente Beziehung aufgebaut werden soll" [2].

Doch wir sind nicht böse über ihr zickiges Verhalten. Im Gegenteil. Mit offenen Armen wollen wir Ihnen weiter entgegenkommen: Wir verzichten ersatzlos auf das in ihren Augen vermutlich zu anstössig wirkende Pendlerblog-Inserat. Denn wir haben gesehen, dass Sie höhere Werte verfolgen, und auch für Geld nicht alles drucken. Bravo!

Übrig bleiben die für das Schalten des Inserats gedachten 2200 Franken. Dieses Geld möchten wir Ihnen schenken: Für die Förderung des qualitativen Journalismus. Auch wir wissen, dass Qualität teuer ist und finanziert werden muss. Betrachten Sie unsere Schenkung als eine Art Gebührengelder, die Sie frei in den Service Public investieren können. Bitte teilen Sie uns mit, wohin wir die 2200 Franken einzahlen sollen.

Wir hoffen, dass wir damit die Grundlage für eine Zusammenarbeit gelegt haben und freuen uns auf Ihre Rückmeldung.

Mit freundlichen Grüssen und offenen Armen
Hund Basil
Der unmündige Leser
Das Mail blieb unbeantwortet. 20 Minuten nimmt die 2200 Franken nicht mal als Geschenk. Frieden kostet mehr.

11 Dezember 2006

Search Spy

Für junge, urbane, dynamische Menschen wie mich ist es essentiell, die meistgesuchten Stichwörter zu kennen, die in Google («Britney Spears»), Technorati («Britney Spears»), Ask.com («Britney Spears») und wie sie alle heissen mögen, eingegeben werden.

Natürlich gehört auch die 20-Minuten-Suche zu den wichtigsten Stimmungsindikatoren, gerade was schweizerische Themen anbelangt. Sehr nützlich ist da der sogenannte Search Spy. Es ist aufschlussreich, wonach gesucht wird:


Den Search Spy kann man auch benutzen um kostenlos Werbebotschaften bei 20 Minuten zu placieren.



Das Beste aber ist, dass sich der Search Spy sogar ablösen lässt.

09 Dezember 2006

Zuschriften

Wir kriegen momentan quantitativ gute und qualitativ viele Zuschriften. Das freut uns sehr. Vielen Dank



PB-Leser David freut sich u.a. über die Formulierung «Der Flug von Barcelona nach Spanien» (online).





Mit PB-Leser Martin fragen wir uns, was ein «Schul-Vergewaltiger» so macht (online).





PB-Leser Steven meint, dass ein SMS-Fingerring nicht «160 Zeilen» darstellen können sollte, sondern «160 Seiten».





Zudem finden wir die gute Beschilderung des 20-Minuten-Gebäudes sehr nützlich. Wir werden ähnliche Fensterlogos fürs Pendlerblog-Gebäude beantragen.

Pendlerblog gratuliert 20 Minutes

Nachträglich möchten auch wir den Romandie-Ausgaben von 20 Minuten zum fulminanten Start gratulieren. Eine ausserordentliche Wemfstudie bescheinigte "20 Minutes" grossartige 223'000 Leser.

Herzliche Gratulation!

Auch 20 Minuten hat sich bei dieser Gelegenheit in der gestrigen Ausgabe (S. 6 und online) gleich selber auf die Schulter geklopft und einen hämischen Giftpfeil Richtung Edipresse abgeschossen: "rund 5000 Leser mehr als das Konkurrenzblatt le matin bleu".



Leider hat 20 Minuten verschwiegen, dass die "le matin bleu"-Vergleichszahlen von September sind und somit schon drei Monate früher erhoben wurden. Wie Matin-Bleu-Chefredaktor Peter Rothenbühler am Dienstag im Kleinreport zu Protokoll gab, hat seine Zeitung in dieser Zeit aber nochmals tüchtig zugelegt. Angeblich sollen im Moment 247'000 Menschen täglich "le matin bleu" lesen, also rund 24'000 mehr als 20 Minutes.

Nichtsdestotrotz, ein schönes Resultat für 20 Minuten. Wenn ich das richtig berechnet habe, erreicht 20 Minuten gesamtschweizerisch (inkl. Zahlen der deutschsprachigen Ausgaben) nun täglich etwa 1'339'000 Leser. Der Abstand zur zweiplatzierten Tageszeitung Blick (715'000 Leser) hat sich also nochmals stark vergrössert.

07 Dezember 2006

Nicht nur die Autolenkerin war etwas verwirrt

Im Vorwärtsgang rückwarts vornübergefallen. Finden Sie den Logikfehler!



Danke an Thomas für den Scan und die roten Markierungen.

05 Dezember 2006

Hochwertiges Horoskop

ZÜRICH - Pendlerblog hat das 20-Minuten-Horoskop wissenschaftlich getestet und kam zu einem überraschenden Schluss: Kein Hokuspokus sondern seriöse Astrologie. Über ein Drittel der Horoskop-Vorhersagen treffen ein.

Angespornt von den grossartigen Forschungsprojekten bei 20 Minuten, wollte auch das Pendlerblog mal richtig Wissenschaft betreiben. Aus diesem Grund haben wir während den letzten zwei Wochen das Horoskop von 20 Minuten mit Hilfe von sozialwissenschaftlichen Methoden auf die Zuverlässigkeit seiner Vorhersagen getestet.

Jeden Abend haben wir Probanden aller Sternzeichen danach befragt, ob die einzelnen Horoskop-Vorhersagen eingetroffen sind. Insgesamt haben wir N=267 Vorhersagen ausgewertet. (Es wurden nur Vorhersagen ausgewertet, welche am Abend nach dem Horoskop-Tag nachprüfbar waren. Die Nützlichkeit der Ratschläge und Tipps im Horoskop wurden nicht getestet.)



Erstaunlicherweise entsprechen eine grosse Anzahl der Vorhersagen des 20-Minuten-Horoskops der Wahrheit. Die Probanden konnten bei mehr als einem Drittel (36 Prozent) der Vorhersagen bestätigen, dass sie im Verlauf des Tages eingetroffen sind oder Gültigkeit erreicht haben. Natürlich handelt es sich dabei zu einem beträchtlichen Teil um Allgemeinplätze wie beispielsweise:
"Eine Sache verläuft durchaus so, wie Sie es sich wünschen" oder
"Kleine Zipperlein sind nicht schlimm"
Dennoch kann man bei der hohen Treffsicherheit nicht von Zufall sprechen, sondern muss der Horoskop-Redaktion durchaus hellseherische Fähigkeiten einräumen.

Besonders zuverlässig sind die Vorhersagen für die Sternzeichen Schütze (51%), Löwe (44%) und Fisch (42%). Etwas schlechter sieht es beim Widder aus: Nur 18 Prozent der Vorhersagen treffen auch ein.



Deutliche Unterschiede sind bei den Wochentagen festzustellen. Während das Horoskop am Montag mit 42 Prozent eintreffenden Vorhersagen generell sehr zuverlässig ist, taucht die Zuverlässigkeit am Mittwoch auf lediglich 29 Prozent ab. Gegen Ende der Woche erholt sie sich wieder auf 34 Prozent.



Zwischen dem sozioökonomischen Status der Probanden (Einkommen/Bildung) und der Zuverlässigkeit des Horoskops besteht kein Zusammenhang.

Zusammenfassend können wir das Horoskop von 20 Minuten sehr empfehlen. Widder sollten aber insbesondere am Mittwoch das Horoskop meiden.

Aus dem Roger einen René gemacht


Aber wenigstens darf Roger in 20 Minuten für sein Blog werben. Da gibts auch andere.

03 Dezember 2006

Kein Geld für eine richtige Zeitung?

Kein Geld für eine richtige Zeitung? Sofortkredit! In 20 Minuten findest du täglich ein breites Finanzierungsangebot.



Übrigens 1: Asfinanz ist mein Lieblingskreditanbieter.

Übrigens 2: Auch andere 20-Minuten-Kleininserate lassen sich sehen.