06 März 2006

Forsters Film gewinnt doch noch einen Oscar

Es ist wieder Academy-Award-Time. Alle Medien berichten darüber, auch 20 Minuten und auch Pendlerblog. Wir berichten nämlich, dass letztes Jahr der Film "Finding Neverland" von Marc Forster einen Oscar gewonnen hat.

Der Grund, weshalb wir über diese verjährte Preisverleihung berichten, liegt darin, dass 20 Minuten rotzfrech behauptet (Seite 25 oder online), dass "Finding Neverland" leer ausgegangen wäre.

Da hat 20 Minuten die Rechnung wieder ohne Pendlerblog, den Hinweisgeber Marcel (danke) und die awardsdatabase.oscars.org gemacht.

Und weil 20 Minuten seit Kurzem die Pendlerblog-Lektüre ins Plichtenheft geschrieben hat, und deshalb die Online-Artikel immer gleich korrigiert werden, noch bevor sich unsere Leser an den Fehlern ergötzen können, muss ich den Artikelauschschnitt wohl hierhineinkopieren:
Der Bündner Regisseur Marc Forster (37) war letztes Jahr nahe dran, einen [Oscar] zu kriegen. Sein neuster Film «Stay» wurde gar nicht mehr nominiert.
Mit «Finding Neverland» hätte Marc Forster fast einen Oscar ergattert. Sieben Mal nominiert war der Streifen, schliesslich ging er leer aus. Noch ärger erging es dem neusten Film des Bündners: Das Drama «Stay» mit Naomi Watts (37) und Ewan McGregor (34) fiel bei den US-Kritikern durch und wurde Oscar-mässig komplett übergangen.

3 Kommentare:

Am 06 März, 2006 23:21 meint Blogger Beverly ...

Hinzufügen möchte man noch, dass es keinesfalls etwas Negatives ist, einen Oscar nicht zu bekommen. Denn Oscar-Nominierungen sind für sich besehen bereits Auszeichnungen. Von daher kann es Filmen, die nominiert wurden, nicht arg ergehen.

 
Am 07 März, 2006 00:02 meint Anonymous Anonym ...

Was ist denn eigentlich besser:
- Keinen Oscar zu erhalten, obwohl man nominiert worden war.
- Keinen Oscar zu erhalten und nicht nominiert worden sein

 
Am 19 Mai, 2006 11:10 meint Anonymous Anonym ...

Eine saumässige Leistung wäre es natürlich einen Oskar zu erhalten ohne nominiert geworden zu sein.

Hä? Was ist denn hier mit den Zeitformen passiert, irgendwie komisch.

 

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