05 April 2006

Anschlagsserie erschüttert die Schweiz

Ist denn das die Möglichkeit: Eine Anschlagsserie ungeahnten Ausmasses hat gemäss 20 Minuten Online die Schweiz heimgesucht:
In den Schweizer Panini-Alben klaffen noch zahllose hässliche Lücken und jetzt das: Drei Tage nach dem inoffiziellen Sammelstart sind die Schweizer Kioske flächendeckend ausgebombt.

Da hats aber eine ganze Menge Bomben gebraucht, um in allen Schweizer Kiosken die Panini Bildchen zu vernichten. Was? Wer? Wo? Wann? Wie? fragen wir schockiert. Zumindest auf die Frage "Was ist die Quelle" liefert der Artikel eine einleuchtende Antwort:
Von Schafffhausen bis Chiasso herrscht Panini-Notstand. Die stichprobenmässig befragte Kioskfrau im Herzen Zürichs schüttelt nur den Kopf.

Unser Oberassistent der unmündige Leser möchte bitte etwas zum Thema Signifikanz von Stichproben anfügen...

8 Kommentare:

Am 05 April, 2006 13:52 meint Blogger Der unmündige Leser ...

ich bin im Fall nicht Oberassistent. Mein voller Titel lautet Prof. Dr. LL MD. PhD dipl. Ing res. publ. h.c.
Ich bitte dich, dies in Zukunft zu beachten.

Zur Stichprobenvalidität kann ich sagen. Also abhängig von der Grösse der Grundgesamtheit wäre eine Befragung von 400 bis 1000 Kiosken wünschenswert, um auf annähernd signifikante Resultate zu kommen.

 
Am 05 April, 2006 18:02 meint Blogger Der unmündige Leser ...

Wenn ihre Werte im Bereich "Panini-Bilder-Nachfrage" zufällig genau auf dem Durchschnitt liegen würde, dann wär sie repräsentativ. Dies abzuschätzen entzieht sich aber meinen Möglichkeiten, da die Stichprobe etwas zu klein ist.

 
Am 05 April, 2006 18:39 meint Anonymous Anonym ...

1. Ich kenne "Die befragte Kioskfrau". Sie würde nie lügen, glaube ich.

2. DRS 3 trat den Gegenbeweis an und entlarvte sensationell das Pendlerzeitungslügnerpack: Es gibt noch Fussballbildli, z.B. am Bahnhofskiosk von Samedan.

3. Mit ziemlicher Sicherheit gibt's dort auch noch Zeckenimpfstoff (es stand im Blick). Gehört zwar in die Kategorie "Easy Notstände", aber wenn man schon mal da ist.

 
Am 05 April, 2006 18:48 meint Blogger Der unmündige Leser ...

Herr P, Kannst du mir sagen, welche Kioskfrau das ist. Dann könnte ich sie auch mal befragen. Du sagst zwar, sie würde nie lügen. Aber man sollte vielleicht auch mal mit ein wenig härteren Verhörtechniken nachhaken um sicher zu gehen, dass sie nicht lügt.

 
Am 06 April, 2006 11:53 meint Anonymous Anonym ...

1. Neues von der "Die befragte Kioskfrau": Sie hat wieder Bildli! Die ganze Stadt hat wieder Bildli!!

2. unmündiger Leser, ich kann deiner Bitte leider nicht nachkommen, weil: Es ist "Die befragte Kioskfrau" meines Vertrauens.

 
Am 06 April, 2006 12:17 meint Blogger Der unmündige Leser ...

Juhuu. Dann ist ja alles wieder in Ordnung. Bestimmt auch dank dem beherzten investigativen Vorgehen von 20 Minuten.

 
Am 06 April, 2006 16:37 meint Blogger Hund Basil ...

Nichts gegen Bühler, gell?

 
Am 07 April, 2006 14:43 meint Anonymous Anonym ...

hä, warum spielt jetzt auch noch das gewicht der kioskfrau eine rolle?!?
also ich glaube, die meisten kioskfrauen sind sowieso übergewichtig. wahrscheinlich weil sie den ganzen tag so viele snickers und m&m's essen dürfen wie sie wollen. dafür verdienen sie nicht so viel wie die herren (und die dame) in der rüstungsindustrie. aber wenn die in bühler wirklich 400 mal mehr gewicht hat als der sprenzel am hb, dann hat sie's aber ziemlich eng in ihrem kiosk, die arme! weil der ist dort nämlich kleiner als der am hb.

 

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